Ein Beitrag von mir, vom 26. August 2013
Wir Menschen sind die schlimmsten Raubtiere auf der Welt. Wenn wir glauben nur, weil wir auf zwei Beinen gehen und Häuser bauen sind wir die Übermacht auf der Welt, der irrt. Es gibt noch immer das für uns nicht fass- und greifbare. Nicht wir sind die Schöpfer, an den wir Glauben (müssen)! Wir haben nicht die Macht über das Wetter oder über die Natur.
Auch Tiere haben eine Seele!
Wir glauben, weil wir eine für uns verständliche Sprache haben und uns allen zum untertan machen können, haben andere Lebewesen nur bedingt ein Recht auf der Welt zu sein. So sind unsere Tiere nur eine Sache, ein Ding was wir anschaffen und bei Bedarf töten dürfen, damit es uns nicht weiterhin im Wege ist? Es Qualen aussetzen zum Zwecke der Medizin, der Gesundheit der Menschen und der Profitgier der Industriellen?
Was maßen wir uns Menschen eigentlich für Rechte an?
Wir spielen den lieben Gott, den Schöpfer über Land, Tier und Natur. Wir machen uns nicht die Welt zum untertan, wir zerstören sie Stück für Stück und systematisch. Wir merken nicht einmal das wir unsere Welt, wenn sie nicht durch einen anderen Planeten getroffen und zu Staub zerfällt, wir unseren Lebensraum selbst langsam aber sicher zunichtemachen. Unser Tun heute wird sich eines Tages grausam rächen, denn die Taten von uns Menschen werden mal böse und grausam enden, für die, die es noch erleben.
Gott hat uns diese Erde gegeben und Gott wird sie uns auch wieder nehmen, wenn der Zeitpunkt gekommen ist. Er gab uns das Leben und er nimmt es uns irgendwann wieder. Es wird geboren und gestorben und das alles in einem vorbestimmten Zeitraum. So wie die Erde geschaffen und wieder genommen wird, wenn es an der Zeit ist. Nur wir beschleunigen es damit, dass wir alles vernichten und verbrauchen ohne zu planen, woher das alles nachkommen soll.
So behandeln wir das, was wir nicht greifen können, als wäre es nicht da. Die Natur ist aber da!
Und die ist verdammt Mächtig.
So behandeln wir alles, was unterhalb unserer Kniehöhe ist und nicht wie wir aufrecht läuft und unsere Sprache spricht, wie ein Ding oder eine Sache. Wie zum Beispiel, unsere Tiere.
Und das ist falsch!
Tiere sind Lebewesen die ein Herz haben und Schmerzen empfinden. Lebewesen die auch Angst und Trauer empfinden, auch wenn wir Menschen glauben darüber entscheiden zu müssen, dass es nicht so ist.
Wir maßen uns zu viel Macht an und vergessen das … unter Kapitel 1. Moses
6. Tag
Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so. Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht. Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag. 1. Mose 1,24-31 |
Quelle: Gottesbotschaft
Mit keinem Wort wird hier gesagt, das wir Tiere verzerren sollen oder so unterwürfig behandeln, dass sie als seelenlos und zu Dingen oder Sache gemacht werden dürfen.
Tiere hatten sich NICHT gegenseitig als Nahrungsquelle!
Tiere und Menschen hatten ursprünglich ausschließlich Pflanzen als Nahrung!
Wir vergessen eines, Tiere sind aufrichtig, treu, und immer ehrlich, ehrlicher als ein Mensch seinen Mitmenschen gegenüber.
Das dürfen wir eben nicht vergessen:
Gott schuf die Tiere aller Arten und Gott schuf die Menschen mit dem Auftrag über die Tiere im Meer, am Himmel, alles was auf der Erde sich bewegt, zu herrschen und nicht zu beherrschen und sie zu wandeln in seelenlose Geschöpfe.
Kein Mensch hat das Recht Regeln, die von Gott gemacht sind zu ändern oder zu brechen. Es sei denn, dass wir alle nicht an einen Gott und Schöpfer glauben.
Der damals neu eingefügte § 90a Tiere im Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) bestimmt, dass Tiere keine Sachen sind.
Volltext: Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) § 90a Tiere
Tiere sind keine Sachen. Sie werden durch besondere Gesetze geschützt. Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas Anderes bestimmt ist.
Was für ein Widerspruch in einem Absatz.
Das zeigt mir genau wohin die Menschen, die glauben entscheiden zu müssen, das Tier keine Seele haben und keine werte Lebewesen sind, hingehören. Gern hätte ich einen so denkenden Menschen in Pflege. Dem Menschen wurde ich dann gern zeigen, dass er kein wertes Lebewesen ist, und ihm zeigen, wo er hingehört. Dem mal alles das angedeihen lassen, wie er die Tiere behandelt lassen will und was er den Tieren wünscht.
Das wäre ein wahrer Genuss für mich.
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Seit dem 1. April 2003 sind Tiere in der Schweiz rechtlich keine Sachen mehr. Durch die Einführung des neuen Art. 641a Abs. 1 des Zivilgesetzbuches (ZGB) wurden sie von ihrem bisherigen Objektstatus gelöst, womit ihrer Eigenart als empfindungs- und leidensfähige Lebewesen Rechnung getragen wird. Welche Auswirkungen diese Gesetzesänderung hat, lesen Sie hier.
Tiere sind keine Sachen—Was-heißt-das?
Weiteres zu dem Thema unter: Tier im Recht.
Tiere brauchen Schutz. Darum engagieren wir uns für ihre Besserstellung in Recht und Gesellschaft. Nur so können Tiere geschützt und Täter bestraft werden.
Tier im Recht
Rigistrasse 9
CH – 8006 Zürich
Tier im Recht sagt:
„Herzlichen Dank für Ihre Spende:
Spenden Sie hier: https://www.tierimrecht.org/de/spenden/
Webseite: Tier im Recht – https://www.tierimrecht.org/de/
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Was ich am Ende noch sagen möchte.
Der Beitrag ist zwar schon alt, aber meine Meinung habe ich nicht geändert.
Wer sich auf Tiere einlässt merkt ganz schnell daß diese auch eine Seele haben.
Sie empfinden Freude, Trauer, Wut und Liebe genau wie wir.
Deshalb sollten wir sie respektvoll behandeln und als Mitgeschöpfe ansehen und nicht als eine Sache, die man weg wirft wenn ihrer überdrüssig geworden ist.
Wenn ich von ausgesetzten oder misshandelten Tieren lese denke ich oft „der, der dem Tier das angetan hat, mit dem möge genauso verfahren werden. Und anschließend sollte er interviewt werden wie er sich während dessen gefühlt hat.“
Ich glaube dann würde es recht schnell keine Tierquäler mehr geben auf dieser Welt.
„Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.“
Der Mensch soll herrschen über die Tiere und sie nicht quälen. Das haben wohl einige nicht richtig verstanden. Darum sollte man es dem gleichtun, so wie ihr dem Tier, so euch, dem Menschen.
Wer quält, der soll gequält werden.